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07|2024
Deutscher Holzbau Kongress in Berlin mit über 660 Teilnehmenden
Auch beim fünften Mal wieder eine runde Sache und feste Größe: Im Fokus des ersten Tages
beim „Deutschen Holzbau Kongress“ (DHK) von FORUM HOLZBAU im MOA Berlin standen die
Baukonjunktur, politische Entscheidungen und das serielle Bauen mit Raummodulen. Und
natürlich wurden auch wieder Wünsche der Holzbaubranche an die Politik herangetragen, damit
sie dem Bau als wichtiger Teilbranche der Gesamtwirtschaft mit klugen Entscheidungen aus der
aktuellen Krise heraushilft.
Staatssekretär Sören Bartol aus dem Bundesbauministerium und
Rainer Genilke, Infrastrukturminister von Brandenburg, nutzten in diesem Jahr den Kongress zur
Diskussion mit der Holzbaubranche.
Es geht dabei weniger um Förderung als um Abbau bürokratischer Hemmnisse an vielen Stellen.
Auch wenn der Holzbau von vorhandenen Aufträgen zehrt, kann er sich nicht viel länger in ganzer
Breite vom Marktrückgang abkoppeln. Vor allen Dingen der lahmende Wohnungsneubau bereitet
Sorgen, aber die Transformation der Wirtschaft, die Zuwanderung nach Deutschland und die
Anpassung an den Klimawandel bieten auch Chancen.
Beim DHK in Berlin-Moabit informieren sich in diesem Jahr über 660 Teilnehmer an zwei Tagen in Vorträgen und bei 75 Ausstellern in der Fachausstellung über Materialien, die Bauweisen und Dienstleistungen.
Fotos: Forum Holzbau, Jan Kulke