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Rettenmeier übernimmt das Sägewerk Betzenmühle und weitere Teile der insolventen Ziegler Group

01|2025

Rettenmeier übernimmt das Sägewerk Betzenmühle und weitere Teile der insolventen Ziegler Group

Die Fa. Rettenmeier mit Sitz in Wilburgstetten hat am 31. Januar wesentliche Teile der deutschen Betriebe der Ziegler Group, Plößberg/Oberpfalz erworben. Hierzu gehören die Ziegler Holzindustrie GmbH & Co. KG, die Ziegler Naturenergie GmbH, Ziegler Forst Service GmbH, die Prechtl GmbH und die Ruhland Druckluft GmbH sowie den Bahnhof in Wiesau. 

Mit der Übernahme des Standortes Plößberg will Rettenmeier seinen Wachstumskurs fortsetzen und die Zukunft der Produktion sowie zahlreiche Arbeitsplätze an den Standorten sichern. Die zu übernehmenden Betriebe sollen eine wichtige strategische Erweiterung für Rettenmeier werden, das sich als ein führendes Unternehmen in der Holzverarbeitung kontinuierlich weiterentwickelt. "Mit der Übernahme dieser Standorte erweitern wir nicht nur unsere Produktionskapazitäten, sondern stärken auch unsere Wettbewerbsfähigkeit und die langfristige Versorgungssicherheit für unsere Kunden", erklärt Dr. Stephan Lang, CEO von Rettenmeier.

Rettenmeier ist bekannt für seine nachhaltige und effiziente Holzverarbeitung. "Unser Ziel ist es, die vorhandene Infrastruktur optimal zu nutzen und weiterzuentwickeln. Wir wollen langfristig und nachhaltig investieren und dadurch auch sichere Perspektiven für die gesamte Region schaffen", so Lang weiter.

Die Kaufverträge müssen noch durch die Kartellbehörden genehmigt werden. Mit der Genehmigung erhöht sich die Einschnittkapazität der Rettenmeier-Gruppe auf 6,2 Mio. Fm, die Pelletkapazität steigt auf 420.000 t.